Aufnahme & Informationen

  • Vorgehen bei Klienten­anfragen & Ablauf des Erst­gespräches vor Ort

    Nachdem Sie mit uns in Kontakt getreten sind, erfolgt ein Erstgespräch im Rahmen eines Hausbesuches. Die gewünschte Leistung, deren Umfang und die Frequenz werden besprochen und definiert. 

    Inhalt des Erstgespräches ist weiterhin:

    • Definition des Auftrages gemäß unserer Angebote
    • Erfassung des Klienten und der Versicherungsdaten im digitalen System: Komda©. Bitte halten Sie die Versicherungsdaten bereit
    • Erfassung des bestehendes Budgets der z.B. Entlastungsleistungen ... (erfragen Sie diese bitte bei Ihrer zuständigen Pflegekasse)
    • Festlegung der Frequentierung, Zuteilung der Mitarbeiter, Erstellung des Tourenplans
    • Absprache der Vorgehensweise bei Nicht-Öffnen der Tür, ggf. Überlassung eines Schlüssels mit Schlüsselübergabeprotokoll
    • Verhalten bei Hinlauftendenzen (bei z.B. Demenz)
    • Verhalten bei psychischen Verhaltensauffälligkeiten
    • Durchsicht und Abschluss des Betreuungsvertrages
  • Ausfallmanagement

    Bei unserem Konzept steht die Beziehung Betreuungsperson-Klient im Vordergrund. Eine kurzfristige Krankheitsvertretung ist nicht oder nur in Ausnahmefällen möglich. Planbare Ausfälle können in der Regel zu 100% kompensiert werden. Ist der zeitliche Umfang der Betreuung wegen längerem Ausfall nicht zu leisten, wird ein anderer Mitarbeiter zur Unterstützung hinzugezogen. Ist es notwendig, dass die Betreuung lückenlos stattfindet, so setzen wir von vorne herein und nach Verfügbarkeit zwei Mitarbeiter bei dem Klienten ein. 

  • Dokumentation/­Leistungserfassung

    Beim Klienten vor Ort befindet sich eine Vertragsmappe. Diese besteht aus einem Deckblatt mit Kontaktdaten sowie dem Betreuungsvertrag selbst. Bei Betreuungseinsätzen (z.B. Demenz) ergänzen wir die Vertragsmappe mit einem Biografie- und Anamnesebogen sowie einer Beschreibung zum Tagesablauf und zu Vorlieben oder Abneigungen des Klienten. Die Erfassung der Einsätze und Ereignisse findet digital über die Komda© App via mobilem Endgerät statt. So wird gewährleistet, dass der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern Informationen in Echtzeit zur Verfügung stehen. Auf Wunsch verbleiben Leistungsnachweise zur Transparenz beim Klienten.

  • Interne und externe Kommunikation

    Ist zur pflegerischen Versorgung ein ambulanter Dienst involviert, werden dessen Kontaktdaten in unserer Software hinterlegt. Auch hier können bei speziellen Fragestellungen oder Unklarheiten jederzeit Kontakt mit dem InVita Betreuungsdienst aufgenommen bzw. Informationen zielgerichtet ausgetauscht werden.

    Erforderliche Kontaktdaten der Zu- bzw. Angehörigen oder des Betreuers werden in unserem firmeninternen Dokumentationssystem hinterlegt, sodass die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter direkten Zugriff auf diese haben.

  • Notfall

    Unsere Mitarbeiter sind in Erster-Hilfe geschult und damit in der Lage, ersthelfende Sofortmaßnahmen zu leisten. Die Erste-Hilfe-Schulungen werden jährlich erneuert, sodass alle Mitarbeiter auf dem neusten Wissensstand sind. Bei unseren Schulungen und Zertifizierungen werden Grundkenntnisse in der Krankheitslehre vermittelt, sodass wir bei Bedarf schnell und zielgerichtet handeln können. Ebenfalls sind in unserem Konzept Meldeketten hinterlegt.